Ankündigung: Musiktheater "Die Kinder der toten Stadt"
Wir als Erna-de-Vries-gesamtschule Ibbenbüren engagieren uns immer wieder und weiterhin für ein friedliches Miteinander ohne Rassismus, Diskriminierung und Hass.
Deshalb laden wir Sie hiermit gerne zu einem besonderen "Lichtblick" unserer Arbeit ein: Am 10. und 11. Juni 2024 führen die Darstellen&Gestalten-Kurse der Jahrgänge 9 und 10 das Musikdrama „Die Kinder der toten Stadt“ auf. Beide Aufführungen starten um 18:00 im Bürgerhaus.
Das Musikdrama „Die Kinder der toten Stadt“ basiert auf einer wahren Begebenheit. Es ist inspiriert von den letzten Tagen des Komponisten Hans Krása, der 1944 in Theresienstadt den Befehl erhielt, mit den dort ebenso gefangenen Kindern seine Kinderoper „Brundibar“ zur Aufführung zu bringen. Die NS-Führung nutzte diese Aufführung für einen Propagandafilm und als „Vorzeigeprojekt“ bei einer Lagerbesichtigung durch das Internationale Rote Kreuz. Theresienstadt sollte als „ganz normale Stadt“ inszeniert werden. Doch der schrecklichen Wirklichkeit entsprach nichts von dem. Direkt nach der Besichtigung wurden alle an der Aufführung Mitwirkenden nach Auschwitz deportiert und ermordet.
Es muss keine Anmeldung erfolgen, der Eintritt ist frei - Spenden für das Projekt werden erbeten.
Wir sind stolz darauf, dass Kostüme, Requisiten und Bühnenbild von den Schülerinnen und Schülern selbst entwickelt und hergestellt wurden. Vorab danken wir schon einmal unseren Sponsoren und dem Förderverein!
Kostüme: Frauke Hilbig
Bühnenbild: KU ERG 10er Kurs unter der Leitung von David Herder
Deshalb laden wir Sie hiermit gerne zu einem besonderen "Lichtblick" unserer Arbeit ein: Am 10. und 11. Juni 2024 führen die Darstellen&Gestalten-Kurse der Jahrgänge 9 und 10 das Musikdrama „Die Kinder der toten Stadt“ auf. Beide Aufführungen starten um 18:00 im Bürgerhaus.
Das Musikdrama „Die Kinder der toten Stadt“ basiert auf einer wahren Begebenheit. Es ist inspiriert von den letzten Tagen des Komponisten Hans Krása, der 1944 in Theresienstadt den Befehl erhielt, mit den dort ebenso gefangenen Kindern seine Kinderoper „Brundibar“ zur Aufführung zu bringen. Die NS-Führung nutzte diese Aufführung für einen Propagandafilm und als „Vorzeigeprojekt“ bei einer Lagerbesichtigung durch das Internationale Rote Kreuz. Theresienstadt sollte als „ganz normale Stadt“ inszeniert werden. Doch der schrecklichen Wirklichkeit entsprach nichts von dem. Direkt nach der Besichtigung wurden alle an der Aufführung Mitwirkenden nach Auschwitz deportiert und ermordet.
Es muss keine Anmeldung erfolgen, der Eintritt ist frei - Spenden für das Projekt werden erbeten.
Wir sind stolz darauf, dass Kostüme, Requisiten und Bühnenbild von den Schülerinnen und Schülern selbst entwickelt und hergestellt wurden. Vorab danken wir schon einmal unseren Sponsoren und dem Förderverein!
Kostüme: Frauke Hilbig
Bühnenbild: KU ERG 10er Kurs unter der Leitung von David Herder
